Die Epoche der Bühnenabstinenz ist angebrochen, doch gibt sich Coppelius keineswegs dem tatenlosen Müßiggang hin. Die „Coppelianische Wende“ ist eine Unternehmung, die das Bild der Welt revolutionieren wird. Verfolgen Sie allerlei Neuigkeiten, erleben Sie geniöse Erfindungen, begleiten Sie mysteriöse Reisende und dechiffrieren Sie anonyme Schriften. Eine Wende durch Raum und Zeit, Geschichte und Gegenwart, Realität und Fiktion, Geist und Mumpitz. Hier. Und in der Welt. Überall.
„Du wirst im ersten Augenblick vom verdorbenen Geschmack des Zeitalters Ludwig des Vierzehnten reden, du wirst weidlich schmälen über das Barocke, Überladene, Grelle, Geschmacklose dieses Stils, aber bist du nur was weniges meines Sinnes, fehlt es dir nicht an reger Phantasie, welches ich allemal bei dir, mein gütiger Leser! voraussetze, so wirst du bald allen in der Tat gegründeten Tadel vergessen.“
(E.T.A. Hoffmann, „Das steinerne Herz“, 1817.)
Die Coppelianische Wende 